Ein winziger Stoß, welcher mich in tiefe Schluchten stürzen lassen könnte…
Es ist die Leichtigkeit des ich-Seins, die diese Sache so anziehend gestaltet…Es ist so herrlich einfach, bei Dir zu sein, mit Dir zu sein auf diese verdrehte Art und Weise…In meinem Kopf und in meinem Körper fühlt sich diese Art der zwischenmenschlichen Beziehung richtig und gut an – für diesen Moment..Durch diese Beständigkeit entwickelt sich eine Art der Sicherheit, auf welche Acht zu geben ist.
Denn die auserkorene Wertigkeit, die ich nicht zu erfahren mag, kann all das – die Leichtigkeit, die Beständigkeit, die Art von Genuss – furchtbar schnell verwandeln…
Verwandeln in einen rasanten Fall, in eine tiefe Empfindung von Einsamkeit und Wertlosigkeit…Und dafür reicht eine, im Vergleich dazu, absolut geringfügige Verhaltensänderung Deinerseits…Ein winziger Stoß, welcher mich in tiefe Schluchten stürzen lassen könnte…Ein vergebener Versuch mir einzureden, dass mich das alles nicht berührt, mir so gar nicht wichtig ist…Um dann festzustellen, dass ich mich am allerschlechtesten selbst belügen kann…
Wer nicht fragt, kann nicht abgewiesen werden…Ich frage aber und riskiere damit die Abweisung und bringe Dich damit in die Position des Stärkeren – begebe mich in die Lage des abhängigen Parts…
Und so bleibt nur zu hoffen, dass sich ein stabiles Sicherheitsnetz aus Selbstwertgefühl und Eigenliebe bildet, welches meinen Fall abfängt und mich sicher landen lässt, wenn es soweit ist..Falls es soweit ist…
Danke für Dein nettes Folgen. Sei Willkommen in meiner kleinen, verschrobenen asiatischen Welt.
LG NOKBEW
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Dein Artikel ist sehr gut und enthält sehr viel Wahrheit.
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Ja, das ist so ein grundlegendes Dilemma menschlicher Beziehungen
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Zwischenmenschlich und nicht immer grundsätzlich 😀
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