„Lieben“ ist, neutral betrachtet, hauptsächlich ein Buchstabe zuviel im „Leben“…

Willkommen beim Sonntags Blog..Die wenigsten lesen es und noch weniger verstehen es..Willkommen in meiner Welt 😂

Mehr sehen, weiter gehen, grade stehen für das was Du tust.! Alles zeigen, nichts verbergen, wahre Worte sprechen und sich nicht verstecken.! Mutig sein, Neues wagen, Hallo sagen zu den Dingen, die wir tun würden… gäbe es das Morgen nicht..Das Morgen und das Übermorgen und das Gestern und das Heute geht verloren..Es taucht unter vor lauter Sorgen um das Vergangene und das Kommende und das Mögliche und das Bedrohliche und wird dabei zum lang vergessenen Gestern..Die Gegenwart dauert circa 3 Sekunden hab ich mal gehört..3 Sekunden das sind 19.200 Chancen am Tag im Jetzt zu leben, auf das Gestern zu scheißen und das Morgen mit einem frechen Grinsen zu begrüßen..Die wir nicht nutzen..Weil vor circa 2000 Tagen die 19199 Chance schief gegangen ist..Na und.? Der Turm von Pisa steht schief und wir sind so versessen darauf ein perfektes Leben zu führen, in dem kein kleines Fettfleckchen oder Weintröpfchen oder Riss in der glänzenden Fassade die wundervolle, goldene Halbrealität zerstört..Weil jeder das Gefühl hat, einen Fleck oder einen Riss oder alles Unschöne des Alltags sofort eliminieren zu müssen, als könnte man dadurch alle bereits begangenen Fehler und bestehenden Hässlichkeiten und scheußlichen Missstände auslöschen..Dabei ist gerade das das wahre Leben..Die Wahrheit, nach der jeder sucht..Das Ehrlichste, was das Leben spricht..Die dissonante Musik, die wir manchmal hören müssen..Das krakelige Bild, in dem nur Kleinkinder noch die Schönheit und den Sinn entdecken..Der unreine Reim, der perfiden Perfektionisten in den Ohren schmerzt und der uns trotzdem zum Nachdenken reizt..Weil was reizt und reibt ist gut, weil das bringt uns zum Denken und Entwickeln und Streiten und Versöhnen und Bewegung in die Bude..Wieso sollte immer alles glatt laufen.? Wir sind so versessen darauf, eine eigene, individuelle, außergewöhnliche Spitzenpersönlichkeit zu sein und uns selbst neu zu erfinden, dass wir manchmal vergessen, dass das was wir sind vielleicht auch schon ganz gut ist..Vielleicht vergessen wir das, weil wir so mit individuellem und unkonventionellem Perfektionismus beschäftigt sind, dass wir gar nicht merken, wie wenig wir über uns selbst wissen..Wir sehen uns im Spiegel und denken, wir kennen diese Person, die da steht, nicht erkennend, wie wenig sie uns manchmal ähnelt…😉

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