Jeder hat doch einen Plan B,oder nicht?..Man kann sich doch nicht immer auf die Dinge verlassen,die einfach geschehen..
…Über WORTE,die sich nicht so leicht finden..GEFÜHLE,die nicht so einfach zu erklären sind..Über die Worte ZWISCHEN DEN ZEILEN…
WEIL halt,war meine Begründung für so einiges..Doch damit willst DU Dich nicht zufrieden geben..BESONDERS nicht,wenn wir uns uneins sind…Eins dieser Dinge,die an Dir so EINZIGARTIG sind..Das Du nie mit dem minimum zufrieden BIST…
UND weiter? – fragst Du dann..Ich kann ES nicht erklären, sage ich…“DOCH, das kannst Du. Und schau mich an dabei!“..Weil ich IMMER so verbissen vor mich hinstarre..Aber Du gekonnt alles ABWEHRST.
Der Grund seist einfach DU, Dein ganzes Wesen..Du SEIST nicht überzeugt,meinst Du…Und klar DOCH,wie solltest Du mein ambivalentes Verhalten auch EINFACH so verstehen…Es ist NUR nicht so leicht zu erklären..DU bist verzweifelt…SAGST, Du verstehst mich manchmal nicht..Ich verstehe was DU meinst..
Also wird jeden wenn und ABER ausgeräumt…ICH versuche zu erklären, warum ich gerade in Deiner Gegenwart so unsicher BIN…Warum ich gerade BEI Dir kein Wort rausbringe…Das es nichts und doch alles mit DIR zu tun hat..Weil EBEN Du mich zu lesen scheinst wie ein Buch…Und dazu AUCH gar keine Worte brauchst…Weil Du mich berührst,nicht EINFACH nur so, sondern mitten ins Herz,und damit an mein Innerstes ICH rührst…
Deine Fähigkeit mich MIT Deinen Worten und Blicken absolut umzuhauen…Das ist DIR nicht bewusst…Und es SCHEINT ja auch nicht so…Bei meiner teils so WIRKLICH kalten und abweisenden Art…Aber JEDER noch so kurze MOMENT mit Dir ist alles für mich…Deswegen,bin ich manchmal WIE gelähmt…Unfähig, Dir EINE Erklärung zu geben…Und Dir scheint das dann wie eine EWIGKEIT der Stille…
UND wie soll ich mich erklären,wenn ich GLEICHZEITIG unterschiedlich spüre,mehr ALS ein Gefühl in mir brennt…Wenn EIN Wort all das nicht fassen kann,wenn ein Wort nur ein kurzer WIMPERNSCHLAG wäre?
„Selbst WENN“,meinst Du…“Versuch es!“..Wie soll MAN jemanden sein Gehabe erklären,VOM Kleinsten bis ins Große,wenn man selbst vor allen ANDEREN NICHT versteht warum man etwas tut?…GENUG der Ausreden,man sollte es auf den Punkt BEKOMMEN,so lange man KANN….
DANKE!
WEIL Du nie locker lässt…Weil DU mich die Worte finden lässt…Weil sich GEFÜHLE selbst erklären…Weil Du zwischen den Zeilen LIEST…
Doch auch wenn das hier Chaos ist,möchte ich jetzt nirgends anders sein…Wir führen echte Gespräche..Gespräche ohne echte Zuhörer,aber mit vielen Stimmen..Und weil keiner genau zuhört,kommen wir in diesem Labyrinth nur an karge Mauern…Durch die schmalen Löcher schauen wir neugierig hindurch und sehen Dinge,die uns gefallen könnten..Und wir sind mit dem Vorschlaghammer weiter auf der Suche in einer Umgebung chaotischer Denkmäler,um an Fassaden zu kratzen und die Mauern zu durchbrechen…Es ist das Leben eines Räubers was wir führen..Immer auf der Flucht nach vorn,weg von dem zurück…Trotzdem möchte ich nirgendwo anders ohne Dich sein..Staunend dabei zusehen,wie die Wände Feuer fangen..Und alles um uns in Ruhe untergehen sehen…
Und manchmal ist in uns Winter…Die Stunden sind roh,zäh und gehen nicht vorbei,sondern bleiben neben uns stehen und tippen uns auf die Schultern..Um uns herum scheint alles voll mit Panzersperren und Schützengräben,keine Bewegung ist mehr möglich..Und wir irren umher,weil Du auch nicht weißt wohin…Es ist kalt..Aber ich würde mit Dir überwintern..Wenn es kälter wird,nehme ich Dich in den Arm..Und wenn Du frierst zünde ich ein Feuer aus allem was mir bleibt..
Wahrscheinlich wissen wir noch gar nicht,dass Nähe hier keinen Zwang bedeutet..- und erst recht nicht Stillstand und Tod..Das gemeinsame Zeit nicht Aufgabe und Enge ist,sondern die Freiheit das zu tun,was wir wollen…Und das die Gefechte die wir führen,keine verbrannte Erde hinterlassen muss..Denn wir führen sie anders…Weil wir eigentlich keine Panzer sind,sondern Hubschrauber..Wir können uns auf der Stelle drehen und trotzdem an Höhe gewinnen..
Und in den Momenten,in denen wir auf Mauern,Panzersperren,alte und neue Winter scheissen,würden sich unsere Lungen vielleicht endlich wieder mit Luft füllen und uns zufrieden zusammensacken lassen..Am Ende stünde ein aufatmen,kein ersticken..Kein Kriegsnebel mehr,kein Winter..Nur ein ungetrübter,klarer Morgen an einem eiskalten See..In welchen man erst vorsichtig den kleinen Zeh reinsteckt..Dann langsam einen Fuß..Und später,wenn man mit dem Bauchnabel im Wasser steht,kann man Luft holen und mit großen Augen unter die Oberfläche gucken..Und wenn wir uns dann anblicken können,in einem Moment ohne Reue und Furcht,hat Plan B funktioniert…Es gibt immer einen Plan B – IMMER…Man muss es nur mal zulassen ⚓️ ❤️
